Life begin at the End of your Comfortzone
Fritz Meinecke
Es ist der 14.Januar 2023. Seit mehreren Tagen geht es in einer Whattsapp Gruppe drunter und drüber. Warum? Weil es 4 Gleichgesinnte gibt, denen die Hummeln in ihrem Allerwertesten herumfliegen. Machen wir es kurz…… Wir wollen endlich wieder etwas unternehmen. Andre begann wie Wild das Netz zu durchsuchen. Martin schrieb unaufhaltsam in der Gruppe, Ingo war wie ein Duracell Hase unterwegs und Yannick? Was macht eigentlich Yannick…. Genau wie Ingo. Nicht zu stoppen und völlig heiß auf Neue Locations.
Schnell wurden einige Objekte in den Wäldern von Brandenburg ausgemacht. Ein bisschen Recherche kam dazu und ein bisschen davon. Geboren war ein Tag voller Überraschungen.
Als es dann 05.00 bei Andre morgens klingelte blieb nicht viel Zeit. Eine Morgendusche, bisschen Hygiene und dann ab in das Auto. In völliger Dunkelheit ging es nach Berlin. Denn die Locations liegen wie immer Brandenburg derzeit. Also pünktlich nach etlichen Kilometern wurden Ingo und Martin eingesammelt. Es ging nach Bernau dem Treffpunkt mit Yannick. Wer war anwesend? Richtig alle außer er. Ok macht ja nichts wir haben beschlossen uns am 1. Objekt zu treffen. Ingo verließ fluchtartig das Auto und rannte zum erkunden los. In der Zwischenzeit kam auch endlich der verlorene Sohn Yannick an. Im Schlepptau ein paar Neugierige. Man watschelte durchs Gemüse. Ein reinkommen war bisher Erfolglos geblieben. Ein Bauzaun welcher intakt war und mit irgendwelchen Kabeln bestückt war. Wahrscheinlich Neigungs Sensoren oder sowas. Im hinteren Bereich welcher nicht eingezäunt ist hatten Wir Glück. Ein paar Hallen sowie eine Sporthalle waren offen. Und dann das unheimliche Gebäude. Fenster mit Roter Verkleidung usw. Wir wussten das hier ein Bunker sein musste. Den suchten wir. Wieder nichts. Ist doch zum heulen. Naja gehen wir zum Auto zurück. Und dann kam der Hammer. Wie sollte es anders sein. Wir wurden entdeckt und kamen ins Gespräch. Es war kein Geringerer als der Eigentümer. Und hier erfuhren wir die Wahrheit über das Gelände. Es ist das mächtigste und teuerste Objekt was in der DDR errichtet wurde. Wir erfuhren was man vor hat und was man bis hierher geschafft hat. Einigen lief es schaurig den Rücken runter, als man erfuhr wo wir waren.
Jaja ein Reinfall oder doch nicht? Ok next Location bitte. Etwa 8 Km entfernt sollten wir es erneut versuchen. Ein ehemaliges Fla-Raketen Regiment war hier stationiert. Nach Recherchen waren hier einst S75 sowie S75M Raketen der NVA stationiert. Als letztes bekanntes System war hier das „Wolchow“ System installiert. Aber das Gelände ist derartig zerstört, dass es kaum etwas lohnt zu filmen. Die Startrampen haben wir ausgelassen, das es hier schon anfing zu regnen. Naja jedenfalls war diese Einheit einst zuständig für die Luftverteidigung Berlins. Wie so vieles wurde der Standort aufgegeben und nie mehr genutzt. Schrottis und Idioten waren hier bereits mehrfach zu Besuch. Einzig der Riesige Lagerbunker der Raketen war Sehenswert.
Nach einem doch kurzen Gespräch mit allen ging es etwa 40 Km entfernt zu einen ehemaligen Flugplatz. Es regnete in Strömen. Ach egal komm wir gehen rein. Einige waren schon am 1. Gebäude klitschnass….. Einige nicht…. Hier war einst ein Flugplatz der Armee des 3. Reiches, welche 1945 bei der Eroberung Deutschlands, durch die Rote Armee übernommen wurde. Und wie die Russen so sind, wurde hier mächtig gebaut und erweitert. Wir konnten den Tower besichtigen und gingen dann planlos durchs Gelände…. Ich vermute der Regen tat sein übriges. Aufgrund der doch unerwarteten und plötzlich an diesem Tage eintretenden Dunkelheit ging es für heute zurück zu den Autos…. Fazit. Nass Kalt, aber verdammt viel Spass. Das letzte Objekt werden wir noch einmal am Tage anfahren. denn Es gibt der massiv viel zu sehen und einige gute Fotospots.
Yannick und seine Gruppe stiegen fluchtartig ins Auto aber nicht ohne sich zu verabschieden… In ein paar Wochen geht es erneut ans Erforschen und erkunden verlassener Orte.
Andre, Martin und Ingo schlängelten sich durch das Herz Berlins zurück zum Startpunkt… Nach einem „nur kurz nen Kaffee“ ging der Tag für einige erst gegen 22:30 Uhr zu ende.
Fazit eines nicht normalen Tages im Leben von AdventureSachse?
Nass, Kalt, Hungrig, durstig….. Aber es war Balsam für die Seele alle wieder gesehen zu haben.
Kommen wir zur Auswahl einiger Bilder













